Energie sparen lohnt sich!
Es gibt viele Kleinigkeiten, mit denen Sie Gas, Strom und Wasser sparen können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Energiekosten daheim mit wenig Aufwand spürbar senken und die Umwelt entlasten.
0800 10 20 220
03622 621-6 (24h-Notruf)
Ohra Energie GmbH
Fröttstädt
Am Bahnhof 4
99880 Hörsel
Telefon: 03622 621-0
Telefax: 03622 621-140
E-Mail: info@ohraenergie.de
Persönliche Kundenberatung
Mo., Di., Do. 8:00 – 17:00 Uhr
Mi. 8:00 – 13:00 Uhr
Fr. 8:00 – 15:00 Uhr
Telefonische Kundenberatung
Mo., Di., Do. 8:00 – 18:00 Uhr
Mi. 8:00 – 13:00 Uhr
Fr. 8:00 – 15:00 Uhr
Kostenlose Servicenummer
Tel. 0800 10 20 220
Sie haben Fragen, Wünsche oder Anregungen? Nutzen Sie unser Kontaktformular und teilen Sie uns Ihr Anliegen mit.
03622 621-6 (24h-Notruf)
Es gibt viele Kleinigkeiten, mit denen Sie Gas, Strom und Wasser sparen können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Energiekosten daheim mit wenig Aufwand spürbar senken und die Umwelt entlasten.
Zum Aktivieren des Videos bitte klicken. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an den Videoanbieter übermittelt werden.
Video aktivierenRichtiges Heizen und Lüften zahlen sich aus. Und das Beste: Durch richtiges Heizen können Sie nicht nur kräftig sparen, sondern gleichzeitig für ein verbessertes Raumklima sorgen und so Schimmel vorbeugen.
Tipps, die wenig kosten und sich einfach umsetzen lassen:
Damit Heizkörper effizient heizen, ist es wichtig, dass sie ihre volle Heiz-Power entfalten können. Deshalb sollten alle Heizkörper mindestens einmal im Jahr entlüftet werden und – in Abstimmung mit den anderen Hausbewohnern bzw. den Hausbesitzern – anschließend der Heizungswasserdruck kontrolliert werden.
Achten Sie außerdem darauf, dass der Warmluftstrom nicht unterbrochen wird: Stellen Sie keine Möbel vor Heizkörper oder decken Sie sie nicht mit Vorhängen ab. Ebenfalls wichtig: Reinigen Sie Ihre Heizkörper regelmäßig - Staubansammlungen wirken wie eine Dämmschicht.
Durch die Absenkung der Raumtemperatur lässt sich beim Heizen am allermeisten sparen. 1 Grad Celsius weniger Raumtemperatur senkt den Verbrauch um rund 6 %. Damit es aber nicht unangenehm kalt wird, gilt es dieses Sparpotenzial mit Köpfchen zu nutzen.
Ein regelmäßiger Luftaustausch schafft ein positives, gesundes Raumklima – und beugt außerdem der Schimmelbildung in Wohnräumen vor. Das beste Mittel für gut durchlüftete Wohnräume ist das Stoßlüften.
Besser nicht: Wer in den Winterurlaub fährt, sollte die Heizung nicht ausschalten, sondern die Temperatur auf 14 Grad einstellen. Sonst können Wasserleitungen bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt einfrieren und Schäden entstehen. Die Innenwände kühlen zu stark ab und das Schimmelrisiko steigt.
Falsch: Der Thermostat regelt die Raumtemperatur, aber nicht, wie rasch diese erreicht wird. Wer den Thermostat auf Fünf (28 0 C) stellt, wartet genauso lang, bis es warm wird, wie mit Stufe Drei (200 C).
Zum Aktivieren des Videos bitte klicken. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an den Videoanbieter übermittelt werden.
Video aktivierenNeben dem Heizen wird die meiste Energie im Haushalt für die Trinkwassererwärmung aufgewendet. Jede Person im Haushalt verbraucht 30 bis 50 Liter warmes Wasser am Tag, davon entfallen etwa drei Viertel des Wasserverbrauchs auf die Körperpflege. Wer seine Energiekosten senken will, der muss auch hier ansetzen.
Sofern Sie Ihre Warmwassertemperatur ganz individuell regulieren können (z.B. bei Gas-Etagenheizung, Durchlauferhitzer, Untertischspeicher), sollten Sie unbedingt prüfen, ob Sie die Temperaturgrundeinstellung reduzieren können. Die ist nämlich in den allermeisten Fällen zu heiß gewählt – und das verbraucht unnötig viel Energie.
Zum Verständnis: Wenn Sie unter der Dusche viel Kaltwasser über den Temperaturhebel zumischen müssen, weil das Wasser sonst zu heiß zum Duschen wäre, ist die Basistemperatur definitiv zu hoch gewählt. Falls Sie in einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung und zentraler Warmwasserbereitung wohnen: Regen Sie Hausbesitzer und Mitbewohner dazu an, die Brauchwasserbasistemperatur zu reduzieren – das senkt für alle die Kosten und spart Energie. Achten Sie allerdings unbedingt darauf, dass die Temperatur im Warmwasserspeicher nie unter 60 Grad Celsius sinkt, da sich sonst Legionellen vermehren können.
Waschbecken verfügen heute in den allermeisten Fällen über Einhebel- bzw. Thermostatmischer. Allerdings wählen die meisten eine mittlere Hebelgrundeinstellung, so dass sofort warmes Wasser zur Verfügung steht – nur: ist das wirklich immer nötig? Oft reicht kaltes Wasser aus oder es wird sogar nach dem Öffnen gezielt auf „Kalt“ zurückreguliert. Dabei wird dann unnötig viel warmes Wasser verbraucht, weil dieses ja zunächst ungenutzt wegfließt. Deshalb am besten nach jeder Nutzung den Hebel wieder auf „Kalt“ stellen!
Ein Vollbad benötigt circa 150 Liter Wasser. Daher lieber nur ab und zu ein Bad genießen und öfters unter die Dusche stellen – sie ist mit 40 bis 50 Litern deutlich sparsamer. Aus hygienischen Gründen muss das nicht mal täglich sein: Jeder zweite Tag reicht vollkommen aus. Schöner Nebeneffekt: Es strapaziert die Haut deutlich weniger.
Klingt wenig spannend – aber die bewusste Nutzung von Warmwasser hat ein hohes Sparpotenzial. Wer unter der Dusche während des Shampoonierens den Wasserzufluss stoppt, senkt seinen Warmwasserverbrauch spürbar.
Ebenfalls zu hinterfragen: Minutenlanges „Einweichen“ von schmutzigem Geschirr unter einem laufenden Heißwasserstrahl.
Bereits bei einem Tropfen pro Sekunde gehen in 24 Stunden etwa 20 Liter Wasser verloren. Das sind zwei Eimer pro Tag!
Achten Sie darauf, dass Wasserarmaturen nicht tropfen!
Zum Aktivieren des Videos bitte klicken. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an den Videoanbieter übermittelt werden.
Video aktivierenIn der Küche und im Wohnbereich lässt sich kräftig Strom sparen: Hier finden sich Deckel, die den richtigen Topf suchen; Geräte, die sich auf Sparflamme setzen oder solche, die sich ganz entsorgen lassen. Würden irgendwann alle Stand-by-Lichter in Deutschland verlöschen, könnte ganz Berlin für ein volles Jahr mit Strom versorgt werden. Das ist mal ein Ansporn!
Kühl- und Gefrierschränke und -truhen zählen im Haushalt zu den größten Stromverbrauchern. Deshalb sollte bei einem Neukauf oder Tausch besonders genau auf die Energieeffizienzklasse geachtet werden. Im täglichen Betrieb sollten außerdem folgende Tipps beachtet werden:
Auf LED-Lampen umstellen! Und zwar am bestem im gesamten Haushalt! Tauschen Sie alle Glüh- und Halogen- gegen LED-Lampen aus, können Sie damit rund 90 % Energie einsparen!
Wie viel Energie verbrauchen Sie eigentlich in Ihrem Haushalt, ganz konkret - abgesehen von allgemeinen Durchschnittswerten! Diese Frage lässt sich ganz schnell und einfach beantworten mit einem Energiemessgerät (ab zwölf Euro). Einmal zwischen Steckdose und Gerät geschaltet, zeigt es Ihnen an, was Fernseher und Kühlschrank wirklich verbrauchen. Ist der Verbrauch zu hoch, wird es Zeit, etwas zu ändern. Sind Sie bereits Stromsparer und verbrauchen sehr wenig Energie, dürfen Sie sich auf die Schulter klopfen!
Beim Neukauf von Geräten auf die sogenannte Energieeffizienzklasse achtenOb Kühlschrank oder Fernseher – die Energieeffizienz von Geräten unterscheidet sich zum Teil stark. Bei gleicher oder ähnlicher Funktion verbrauchen manche Geräte deutlich mehr und andere deutlich weniger als der Durchschnitt. Bei der Einordnung hilft das sogenannte EU-Energielabel. | Altgeräte aber nicht vorschnell durch neue ersetzenWer durch einen Gerätetausch seinen Energieverbrauch senken möchte, sollte bedenken: Bei der Produktion neuer Geräte wird die Umwelt auch belastet – nicht nur beim Betrieb von Altgeräten. Insofern gilt es abzuwägen, ab wann ein Altgerät durch ein neues ersetzt wird. Selbst bei Stromfressern wie Kühlschränken rät das Bundesumweltamt nur dann zum Tausch, wenn „Sie Ihren Kühlschrank vor dem Jahr 2005 gekauft haben oder er eine niedrige Energieeffizienzklasse besitzt und Sie ihn gegen einen neuen Kühlschrank in der höchsten Energieeffizienzklasse austauschen.“ |
Für Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Waschtrockner und elektronische Displays wie Fernseher und Monitore gibt es seit März 2021 neue EU-Energieeffizienzlabels. Im September 2021 wurden auch neue Labels für Lampen eingeführt. Die neuen Labels sollen nicht nur über den Strombedarf einer Lampe informieren, sondern geben, wie auch die übrigen EU-Labels, über weitere wichtige Kaufkriterien Auskunft.
Die Effizienzklassen A+ bis A+++ entfallen bei den genannten Gerätegruppen. Mit der Rückkehr zu den Klassen A bis G soll es für Sie leichter sein, Produkte zu beurteilen und zu vergleichen. Dabei bleibt die grundsätzliche Einteilung auf der Farbskala von grün bis rot erhalten: Je weiter vorn im Alphabet und je „grüner“ ein Gerät eingestuft wird, umso effizienter arbeitet es.
Mit der Umstellung auf die neue Skala steigen die Anforderungen an die Sparsamkeit der Geräte. Deshalb werden einige Geräte schlechter beurteilt als zuvor, obwohl sie qualitativ keineswegs schlechter geworden sind. Aber die neuen Labels basieren auf anderen Messmethoden, die den Alltagsgebrauch der Geräte realistischer widerspiegeln.
Zudem tragen die neuen EU-Labels einen QR-Code, über den Sie weitere Produktinformationen erhalten. Bis zum Jahr 2030 sollen alle Produktgruppen ein neues EU-Label erhalten.
Quelle: Europäische Kommission, Beispiel Energielabel für Kühl- und Gefriergeräte
>> Mehr zur neuen Generation der Energielabels